Bei der Bundestagswahl 2021 spielen Mietenpolitik und Klimaschutz eine wichtige Rolle. Der „Immomat“ zeigt die Positionen der Parteien – und die eigene.
Am 26. September 2021 wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Im Wahlkampf für die Bundestagswahl 2021 spielen Bau-, Umwelt- und Steuerpolitik eine wichtige Rolle. Wer wissen will, welche Positionen die Parteien zu diesen Fragen haben und ob sie mit den eigenen Ansichten übereinstimmen, kann dies mit dem aktuellen „Immomat“ prüfen.
Immomat zeigt immobilienpolitische Agenda der Parteien
Ganz ähnlich wie beim bekannten „Wahl-O-Mat“ von der Bundeszentrale für politische Bildung können Interessierte beim „Immomat“ durch die Bewertung vorformulierter Thesen die eigene Meinung mit den Positionen der zur Wahl stehenden Parteien vergleichen. Mit dem Unterschied, dass die 19 Fragen beim „Immomat“ ausschließlich immobilienpolitische Themen wie Bauen, Mietpreise, Klimaschutz und Steuern behandeln. Entwickelt haben das Online-Tool – wie schon 2017 – der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), der Spitzenverband der deutschen Immobilienwirtschaft, und die Fachzeitschrift „Immobilien Zeitung“ (IZ).
Die von beiden gemeinsam aufgestellten 19 Thesen wurden den Parteien CDU/CSU, SPD, Bündnis 90 Die Grünen, FDP, Die Linke und AfD mit der Bitte um Positionierung zugeleitet. Neben der reinen Bewertung (Zustimmung, neutral, Ablehnung) konnten die Parteien ihre Haltung auch in einem kurzen Absatz erläutern. „Der Immomat stärkt die Transparenz im Wahlkampf aus Sicht der Immobilienwirtschaft“, sagt ZIA-Präsident Andreas Mattner. „Die Antworten der Parteien machen sichtbar, in welchen Themenfeldern die Parteien eine klare Agenda und wo sie Nachholbedarf haben.“
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Unterschiede und Übereinstimmungen
Der „Immomat“ setzt die Antworten der Parteien denkbar einfach und optisch eher schlicht um: Nutzer klicken sich durch die 19 Thesen und können sie ebenfalls mit Zustimmung, neutral oder Ablehnung bewerten. Wer nichts entscheiden will, überspringt einfach eine Frage. Wer eine These besonders wichtig findet, kann sie zusätzlich gewichten. Am Ende errechnet der „Immomat“ mit welcher Partei der Nutzer die größte Übereinstimmung hat.
Was tut die Partei wirklich für Dich?
Dass Immobilieninvestoren, Vermieter, Hauseigentümer, Makler oder andere Akteure der Immobilienwirtschaft ihre Wahl-Entscheidung am 26. September 2021 tatsächlich von „Immomat“ abhängig machen, ist wohl kaum zu erwarten.
Für Nutzer interessant und hilfreich ist aber die Detailauswertung mit den Statements der Parteien. Gesammelt in der Übersicht bekommen Wähler durchaus einen guten Eindruck davon, wie die Parteien über die immobilienpolitischen Themen denken und was von ihnen dazu nach der Wahl zu erwarten wäre. So sollten AfD-Fans mal genau hinschauen, ob und was diese Partei wirklich für sie tun würde. Auch die Unterschiede zwischen SPD, CDU, Grünen, FDP und Linken bei Fragen zu Mieten, Steuern und Bauen werden deutlich – und lassen erahnen, wie schwierig die Bildung einer stabilen Regierungskoalition werden dürfte. (red.)
Hier geht’s zum Immomat:
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