Der CO2-Preis ist Teil des 2019 von der Bundesregierung beschlossenen Klimapaketes. Deshalb haben seit 1. Januar 2021 CO2-Emissionen fossiler Brennstoffe einen Preis. Unternehmen, die solche Brennstoffe in Verkehr bringen, müssen Emissionsrechte in Form von Zertifikaten kaufen. Die Kosten für die Zertifikate geben die Unternehmen an die Endverbraucher durch steigende Preise für Benzin, Diesel, Gas, Öl und Heizöl weiter.
2021 wurde mit dem als „moderat“ bezeichneten Preis von 25 Euro pro Tonne CO2 gestartet, das entspricht weniger als 10 Cent pro Liter Kraftstoff oder Heizöl. Schrittweise erhöht sich diese Abgabe bis im Jahr 2025 dann 55 Euro pro Tonne CO2 fällig werden.
In der Konsequenz bedeutet das: Mieter müssen mehr für das Heizen bezahlen, weil die Energiepreise stark steigen. Politisch wird immer wieder diskutiert, ob die Kosten zukünftig auch von Vermietern mitgetragen werden sollen, da sie für Dämmungen und Heizsysteme in einer Wohnung verantwortlich sind.